Begleiten und Gestalten von Veränderungsprozessen in sozialen Einrichtungen

Begleiten und Gestalten von Veränderungsprozessen in sozialen Einrichtungen

Die Welt ist (dauernd und offensichtlich immer schneller) im Umbruch. Dieser Trend macht auch vor Unternehmen der Sozialwirtschaft nicht Halt und entsprechend sind deren Leiter*innen aufgefordert, wenn nicht sogar gezwungen, Veränderungen zu initiieren und die Prozesse der Veränderung auch zu begleiten. Durch die in der Folge immer größere werdenden Aufgabenvielfalt und die dadurch entstehenden Überforderungen, die in der Regel mit Stress verbunden sind, sind Konzepte der Bewältigung gefragt. Eines dieser Konzepte ist im Grunde seit längerem bekannt, nennt sich „gutes Team“ und bedeutet eben nicht, dass T.e.a.m. ein Akronym ist, dessen Anfangsbuchstaben bedeuten: „T.oll, e.in a.nderer m.achts!“
Im Gegenteil, es geht um die gemeinsame Bewältigung der täglich anstehenden Herausforderungen.
Gerade Leitungen müssen hier ein gutes Vorbild sein, ein gutes Näschen haben, wie sie mit Ihrem Personal und mit sich selbst umgehen sollten und dazu die Fähigkeit des „Entstressens“ entwickeln.

 Zielgruppe: 

Teamleiter*innen und Koordinator*innen in der Kinder- und Jugendhilfe. Mindestens 8, maximal 14 Teilnehmende.

Ziele / Inhalte:

• Teamfindung;
• Teambildung;
• Wie kann ich „NEUES“ einführen (Grundlagen des „Change-Managements“);
• Prioritätensetzung;
• Veränderungsprozesse initiieren, gestalten und verstetigen;
• Umgang mit Überlastung;
• Rolle und Haltung der Leitung.

Sie lernen also, wie man ein Team bildet und effektiv wie effizient zusammenhält.
Sie lernen auch, wie man Veränderungsprozesse initiiert und zu einem guten Ende führt.

Referentin / Referent:

Dr. phil. Detlef Horn-Wagner, Diplom-Pädagoge und Diplom-Soziologe, systemischer Familientherapeut, Supervisor und Organisationsentwickler; seit 30 Jahren in der (Weiter-) Entwicklung von Systemen unterschiedlichster Art tätig und dazu gehörten und gehören sehr viele Teams, http://www.hornwagner.de/

Seminarmethoden:

Die Themen werden durch kurze theoretische Input eingeführt und sowohl praxisorientiert als auch an den konkreten Beispielen der Leiter*innen orientiert bearbeitet.